Durch den Verkauf von Gutscheinen erhöhen sich ihre Gewinne ganz automatisch. Welche Prozesse dahinter stecken, erklären wir in diesem Post.
In den letzten Blogbeiträgen haben wir immer wieder davon gesprochen, dass Gutscheine eine tolle Möglichkeit sind, um den Gewinn zu steigern. Wir haben bereits ein paar Beispiele hierfür gegeben z.B. habe ich in einem unserer ersten Posts darüber geschrieben, wie man den Gutscheinverkauf zu Muttertag ankurbelt und das Self-Activator-Modell zum Gutscheinmarketing vorgestellt.
Heute geht es jedoch um Gutscheine im ganz normalen Alltagsgeschäft. Denn auch ohne große Anstrengungen und besondere Aktionen führen Gutscheine zu gesteigerten Gewinnen. Natürlich gilt auch hier: Je mehr Gutscheine verkauft werden, desto höher sind die Gewinne.
Das Tolle an Gutscheinen ist, dass sie einen sofortigen Gewinn bringen, die Leistung jedoch erst zu einem späteren Zeitpunkt erbracht werden muss. Dies führt zu einer gesteigerten Liquidität und einem guten Verhältnis zwischen Ausgaben und Einnahmen. Besonders interessant: Man könnte annehmen, dieses Verhältnis gleicht sich nach einer Weile wieder aus. Nämlich dann, wenn alle verkauften Gutscheine eingelöst werden. Dem ist jedoch nicht so. Tatsächlich werden je nach Branche bis zu 30 Prozent aller Gutscheine nicht eingelöst. Durch Gutscheine werden also Gewinne erzielt, für die keine Leistung gefordert wird.
Doch solltest du dich wirklich über diese nicht-eingelösten Gutscheine freuen? Oder sollte es nicht vielmehr dein Ziel sein, dass all deine verkauften Gutscheine auch eingelöst werden? Schließlich willst du neue Kunden gewinnen und mit deinem Business überzeugen. Ein weiterer wichtiger Faktor, wenn es um die Gewinnsteigerung durch Gutscheine geht, ist nämlich die Akquise von Neukunden. Wer einen Gutschein für dein Geschäft erhalten hat, kommt idealerweise nicht nur einmal, um den Gutschein einzulösen, sondern entwickelt sich danach zu einem Wiederkäufer. Du erzielst demnach nicht nur durch den Verkauf des Gutscheins Umsatz, sondern auch merh Gewinn durch alle weiteren Käufe des neu erworbenen Kunden.
Oft kommt es bereits zu zusätzlichen Umsätzen während der Kunde den Gutschein einlöst. Bei einem reinen Geldwertgutschein kann das zum Beispiel durch den Erwerb einer Leistung passieren, die den Gutscheinwert übersteigt. Nehmen wir an, der Kunde hat einen Gutschein im Wert von 50 Euro geschenkt bekommen, interessiert sich aber für ein Produkt das 60 Euro kostet. Ohne den Gutschein wäre ihm dieses Produkt zu teuer erschienen und er hätte es nicht gekauft. Mit dem Gutschein jedoch muss er nur noch 10 Euro selbst bezahlen und entscheidet sich somit, das Produkt in Ihrem Geschäft zu kaufen.
Viele Gutscheinangebote werden zudem nicht allein genutzt. Nehmen wir als Beispiel einen Wellnessbesuch in einer Therme. Der Beschenkte hat dafür einen Gutschein bekommen, doch natürlich wird er das Angebot nicht alleine wahrnehmen, sondern zusammen mit einer anderen Person in die Therme gehen. Diese Person muss dann den Eintritt selbst zahlen, womit die Therme einen zusätzlichen Gewinn erzielt.
So dienen Gutscheine als eine Art Lockmittel. Sie bringen neue Kunden in dein Geschäft, die nicht nur den Gutscheinwert einlösen, sondern darüber hinaus auch weitere Käufe tätigen. So steigern sie den Gewinn. Eine vorrübergehende Liquidität, die durch (noch) nicht eingelöste Gutscheine entsteht, ist besonders in ansonsten umsatzschwachen Zeiten hilfreich. Nicht-eingelöste Gutscheine sollten jedoch keinesfalls das Ziel des Gutscheinverkaufs sein.
Worte sind schön und gut. Besser ist es selbst zu testen.
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